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Serie, Teil 2: Eigene App entwickeln – heute Unity 3D

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iTopnews hat gestern eine neue Serie gestartet: Apps selbst entwickeln – wir stellen die besten Optionen vor.

Im heutigen zweiten Teil der Serie geht es um Unity 3D.

Unity3D ist eine mächtige und komplexe Entwicklerumgebung, mit der sehr viele große Games im App Store erstellt wurden. Der Vorteil gegenüber Xcode ist, dass man damit neben iOS und MacOSX auch für andere Plattformen wie Android, BlackBerry oder Windows, Linux, Xbox, Playstation, OUYA und Wii entwickeln kann. Der Fokus von Unity3D liegt ganz klar im Gaming-Segment, wenngleich damit auch Anwendungen wie der zuletzt von uns vorgestellte W.O.T.A Kompass erstellt werden können.

Unity3D

Unity3D strotzt nur so von grafischen 3D-Möglichkeiten und Shader Nutzung, womit absolut fantastische Ergebnisse erzielt werden können. Seit einiger Zeit gibt es mit Unity3D auch einen 2D-Modus um zum Beispiel Retro-anmutende Jump’n Run Games zu entwicklen. Interessant ist die Option, Code in verschiedenen Sprachen zu schreiben.

So bietet sich gerade für Anfänger sicherlich das bekannte Javascript an. Jedoch kann auch in C# oder Boo programmiert werden. Unity3D hat eine grosse Community und Nutzerbasis, die Euch bei Fragen und Problemen im Forum gerne weiter helfen. Die Dokumentation ist auch sehr gut – und es gibt viele Tutorials, nicht nur auf der Unity3D-Seite, sondern auch bei YouTube oder in Büchern. Unity3D kann gratis heruntergeladen werden.

Vorteile von UNITY 3D
  • Nicht auf eine Plattform beschränkt (iOS,Android,Blackberry,Playstation,Xbox,Wii,Windows,Linux, MacOSX)
  • Entwicklerumgebung ist selbst auf mehreren Plattformen vorhanden
  • Ermöglicht Apps in grafischer Superlative
  • 3D- und 2D-Entwicklertools
  • Mehrere Programmiersprachen stehen zur Verfügung
  • Große Community mit Forum und Asset Store (Bausteine für Spiele)
Nachteile von UNITY3D
  • Wer einen angepassten SplashScreen vor seiner App haben möchte (also einen ohne Unity-Logo), muss zahlen
  • Spezielle Dinge kosten monatlich: etwa in der Cloud kompilieren zu lassen. Je nachdem summiert sich das und muss mindestens 12 Monate lang gebucht werden
  • Ausgelegt für 2D- und 3D-Spiele (trockene Anwendungen und Tools erstellt man damit bis auf wenige Ausnahmen lieber nicht)

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